Stromversorgung in Lindenberg

Das Bild des des Ortes hat sich verändert.

Kommst du von der Wilhelmshöh oder von Siegen
an den Ort Lindenberg heran, so siehst du, wie die Masten der Hochspannungsleitung Zeugnis davon ablegen, das Lindenberg nicht entlegen genug ist, um auch elektrisch Licht zu haben.

Reichlich spät, doch immer noch früh genug. Es hat zwar manches Hin- und Herredens bedurft, ehe man sich an die Ausführung dieses Planes heran wagte.

Endlich brachte dann das Jahr 1924 dem Ort die Verwirklichung dieses Planes.  weiter lesen

Aus dem Archiv von Herbert Horchler und Friedhelm Röcher

 

Grenzbegehung 2022

Liebe Heimatfreundinnen, lieber Heimatfreunde,

wir möchten Euch einladen, an der diesjährigen Grenzbegehung des Heimat- und Verschönerungsvereins Freudenberg – Lindenberg e.V. teilzunehmen.

Zu dieser informativen und interessanten Begehung sind auch alle interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürger herzlich eingeladen und willkommen.

Die Grenzbegehung führt über Wiesen, Äcker und durch Wald und ist eine gute Gelegenheit, unter fachkundiger Führung  die Gemarkung von Lindenberg kennenzulernen.

Treffpunkt ist am Samstag, 19. Februar um 13:00 Uhr am Bürgerhaus Lindenberg,  Backes Weg 10.

Es wird empfohlen, festes Schuhwerk und der Witterung angepasste Kleidung zu tragen. Die Grenzbegehung endet ca. um 17:00 Uhr am Bürgerhaus in Lindenberg.

Im Anschluss wird für alle Teilnehmer ein Imbiss gereicht.

Für die Grenzbegehung und den Imbiss gelten die jeweils tagesaktuellen

Auflagen der Coronaschutzverordnung.

Wir bitten um Voranmeldung unter  02734 – 47263  oder  heimatverein@liebenswertes-lindenberg.de

Der Vorstand

Heimat-und Verschönerungsverein  Freudenberg- Lindenberg  e.V.

Die Wasserversorgung in Lindenberg

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist q_Dorfmittelpunkt-400x400.jpg

Was heute als selbstverständlich wahrgenommen wird, war vor ca. 100 Jahren in den kühnsten Träumen nicht möglich .Die meisten Häuser hatten einen sogenannten „ Pötz“.( Brunnen) Aber bei längerer Trockenheit konnte der Bedarf nicht gedeckt werden.

Die Siegener Zeitung schreibt am 9.Februar 1928 folgendes. Wie so viele Orte des Kreises leidet auch die Gemeinde Lindenberg unter Mangel an gutem Trinkwasser. Bei vielen Häusern fehlt ein Brunnen gänzlich einige andere haben nur zur Regenzeit Wasser. Das Wasser aus manchen Brunnen ist nicht einwandfrei und gesundheitsschädlich. Um diesem Übelstand abzuhelfen, hatten sich diese Tage die Bürger der Gemeinde auf Einladung des Gemeindevorstehers in der Schule versammelt um über die Anlage einer Quellwasserleitung zu beraten. Zur weiteren Bearbeitung der Angelegenheit wurden 3 Personen von der Versammlung bestimmt. Von diesen wurde eine geeignete Quelle gesucht, ein Übersichtsplan angefertigt und ein Kostenüberschlag aufgestellt. Auf Montag des 6.des Monats abends 8 Uhr war wieder eine Bürgerversammlung seitens des Gemeindevorstehers einberufen worden, um die Wasserleitungsangelegenheit weiter zu beraten. Die Verhandlung wurde von einem Manne dermaßen gestört, dass sie abgebrochen werden mussten und ergebnislos verliefen. Es wäre im Interesse der Allgemeinheit zu bedauern, wenn durch diesen Zwischenfall der gute Zweck nicht erreicht würde. Bei allem Hin und Hergerede ist man zu keinem Ergebnis gekommen.

In einem Brief an die Siegener Zeitung im Jahre 1928 von einem anonymen Absender beschreibt ein Leser die Wasserverhältnisse in Lindenberg….. weiter lesen

Quelle: nach Recherchen von Herbert Horchler

Überarbeitet von Friedhelm Röcher

Acht rüstige Rentner schafften im Abenteuerland

Acht rüstige Senioren des Heimat-und Verschönerungsvereins Lindenberg haben in etlichen Stunden der neuen KITA eine Fläche zwischen Lederbach und Wald von Gestrüpp und Bäumen befreit und die Wiese gemäht. Das Areal wurde dann mit einem von der AWO bereitgestellten Zaun umgeben. Angedacht ist ferner, den Platz mit einer Hackschnitzelschicht zu belegen. Somit steht nun den Kindern vorerst eine geschützte Fläche im Außenbereich zur Verfügung, auf der sie spielen und toben können. Bericht Lothar Schlemper

„De Schwarzschlachdung“, ein Beitrag von Gerhard Bender (genannt Geidi)

De Schwarzschlachdung

Ed‘r arme Zitt noam Kreech, wo jeder Honger hatte,

Fleisch un Wurscht goawed nur ob Läwensmiddelkarde

Du hatte det Schwarzschlachde Hochsaisong, e jeder sorjde s‘r für en
gore Broare orrer e got Schdögge Wurscht ob de Dong.

E der Zitt hatte och Piertern noach en Hibbe em Schdaal, die soll hälich ob Sidde, wie wor egal. Beschloasse wur: Geschlachdet würrd se, wenn et sinn moss, onne em Käller, de Hauptsache, ät kömmt Fleisch un Wurscht ob de Däller… . weiter lesen

Friedhelm Röcher

Ein Fahrradrennen mit pietätlosen Ausgang

Ein Fahrradrennen mit pietätlosen Ausgang

Wenn ich im Jahr 2012,  50 Jahre zurückschaue, werde ich an die Schulentlassung im Frühjahr 1962 erinnert. Gemeinsam haben wir uns mit den Einschulungsjahrgängen 1953 bis 1955 an die gemeinsame Schulzeit und Kindheit bei einem Klassentreffen erinnert.

Ein Erlebnis wurde noch einmal aus der Erinnerung hervor geholt und das möchte ich auch veröffentlichen. Man könnte dieser Geschichte die Überschrift geben, ein Fahrradrennen mit einem pietätlosen Ausgang…. weiter lesen

Friedhelm Röcher 

An einem Heiligabend im 18.Jahrhundert

Hier noch eine Geschichte, die in diese Weihnachtszeit passt. Es handelt sich um Begebenheiten, die mit der Brüderstrasse in Verbindung zu bringen sind.

Im 18.Jahrhundet wurden 3 Kinder von Durchreisenden in Lindenberg geboren. 1735 erblickte in Lindenberg JohannNiklas Fundhammer das Licht der Welt.

Seine Eltern sind Elias und AnnaCatharina Fundhammer aus Cölbe bei Marburg. Näheres wird nicht berichtet.

Der damalige Pfarrer Gotmar Thiemann der ev. Kirchengemeinde schrieb 1977 im Gemeindebrief Folgendes:  Eine Durchreisende die auf der Brüderstrasse unterwegs war, gebar ein Kind im Hause Ernsdorf auf der Höhe.

Es war abends am Heiligabend. Kurze Zeit später bringt sie ein kleines Mädchen zur Welt.

Und dann erzählt sie ihre Geschichte.  weiter lesen

Friedhelm Röcher

 
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