Ich geh mit meiner Laterne……

Ich geh mit meiner Laterne……

Das Lachen und die Freude der Kinder des Lindenberger Kindergartens Abenteuerland hat allen Menschen an diesem Abend das Herz erwärmt.

Die Kinder haben stoz ihre Laternen, die sie im Kindergarten gemeinsam gebastelt haben, durch den frühen Abend getragen und man hatte den Eindruck, dass die Kinderaugen heller als Ihre Laternen geleuchtet haben.

Eltern und Großeltern haben diesen Laternenzug mit allen Sinnen genossen und bei sich gedacht, …. ist das schön.

Die Feuerwehr Lindenberg hat für die Sicherheit und die Romantischen Feuertonnen gesorgt und gemeinsam mit dem Heimatverein Lindenberg alle kleinen und großen Laternengänger mit Bratwurst vom Grill, Brezeln und heißen Getränken hinter dem Lindenberger Bürgerhaus versorgt.

Dieser schöne Abend mit den frohen Kinderaugen konnte nur durch den Lindenberger Kindergarten Abenteuerland und der tollen Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und dem Heimatverein Lindenberg entstehen.

 

Familie Ernsdorf ein Lindenberger Schicksal um 1708

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Wir sind in der dunklen Jahreszeit angekommen. Unsere Gedanken gehen zu den Verstorbenen. Der Volkstrauertag und insbesondere der Totensonntag tragen dazu bei. Ich habe hier eine kleine Rückschau auf die Familien Ernsdorf die über 300 Jahre in Lindenberg lebten. Heilmann Stähler heiratete 1610 nach Lindenberg.  weiter lesen

Friedhelm Röcher, Quelle: Siegerländer Geschlechterbuch bearbeitet von Gerhard Moisel

Seelbacher Weiher

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist q_Dorfmittelpunkt-400x400.jpgHallo Zusammen,

bei den warmen Tagen in diesem Sommer, da fallen mir Begebenheiten rund um das Freibad Seelbacher Weiher ein.

Wir als Kinder in den späten 50er oder Anfang der 60 er Jahre waren bei diesen Temperaturen in der Freiheit anzutreffen. Wir scherzten mit den Seelbachern das ja das Freibad zur Hälfte zu Lindenberg gehörte. Wo hatten wir Kinder das wohl her? Beim Studieren von alten Unterlagen kam mir ein Protokoll von einer Sitzung des Haubergs im Jahre 1832 in Händen.   weiter lesen

Friedhelm Röcher

Erinnerungen von Klapperts Richard ( Richard Jung )

Gestern ging ich wie manchen Sonntag spazieren noch am Nachmittag. Dort den Waldesrand ging ich entlang und setzte mich auf die grüne Bank. Oft bleibe ich hier längere Zeit und träume von der Vergangenheit. Als ich ging von zu Hause fort, war Lindenberg noch ein kleiner Ort. Am Backhaus vorbei und der Eich führt ein Weg im Dorf entlang am Teich. Oft bleiben manchmal Leute stehn, und die Fische im Dorfteich zu sehn.

Mein Grosselternhaus steht gleich in der Nähe, und dorthin gehe ich heute noch gerne. Meine Cousine, die Hilda, macht gern guten Mokka und erzählen uns von den längst vergangenen Zeiten. ….. weiter lesen

Friedhelm Röcher

Verstecken die Lindenberger Ostereier oder….

Man sah Menschen mit Warnwesten an den Lindenberger Straßen, die sich ständig bückten. Verstecken die etwa Ostereier am Straßenrand?

Nein, sie holen die Aktion „Saubere Flur“ nach.

Diese Dorfreinigungsaktion war am 02.04.20022 leider ausgefallen, denn Frau Holle hatte den ganzen „Unrat“ am Straßenrand mit einer sauberen Decke aus Schnee zugedeckt und somit unsichtbar gemacht.

Aber am Karsamstag, den 16.04.2022 war es endlich soweit und die Helfer konnten den Müll aus der Vergangenheit aufsammeln.

Neben dem üblichen Müll waren auch „Corona Abfälle“ zu finden, so z. B. etliche Masken und sogar ein Corona-Selbsttest, der einfach in unsere Natur geworfen wurde.

Der Selbsttest war übrigens negativ und der Nutzer hatte kein Corona, aber den Müll einfach in die Umwelt zu entsorgen, könnte man trotzdem als „krank“ bezeichnen.

De Obklärung bim Zejjebock

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist q_Dorfmittelpunkt-400x400.jpg» Plattgeschwatt“ in Lindenberger Platt

De Obklärung bim Zejjebock

E de 1950er Johrn woret e gonz normales Beld, dat einem scho mol einer met ner Koh orer Zejj och Hippe genannt begähnte. Mer wor onnerwejes nom Bolles orer nom Zejjebock. Mir genge met oser Zejj nom Böhl ech mein no Stockhammers durch de Wald,
dat wor ne relativ einfache Sache. Awer die Bockstation wur obgegewe, un nu moßte mer nom Böschergrond. Dat wor etwas komplizierter on och wierer.

Ech als Jong vo vielleicht 8 Johr grej die Problematik met. Et wur geschwatt dat die Dierer nom Besoch bim Bock nemmer recht laufe wolle. Dolle Geschechter wurne verzahlt wie et dem Eine orer dem Annern noher ergonge es, dat die Dierer einfach stoh blewe on net vo der Stell ze beweje worne, wie e störrischer Ersel…. weiter lesen 

Eine Begebenheit aus der Kindheit von Friedhelm Röcher

 

Stromversorgung in Lindenberg

Das Bild des des Ortes hat sich verändert.

Kommst du von der Wilhelmshöh oder von Siegen
an den Ort Lindenberg heran, so siehst du, wie die Masten der Hochspannungsleitung Zeugnis davon ablegen, das Lindenberg nicht entlegen genug ist, um auch elektrisch Licht zu haben.

Reichlich spät, doch immer noch früh genug. Es hat zwar manches Hin- und Herredens bedurft, ehe man sich an die Ausführung dieses Planes heran wagte.

Endlich brachte dann das Jahr 1924 dem Ort die Verwirklichung dieses Planes.  weiter lesen

Aus dem Archiv von Herbert Horchler und Friedhelm Röcher

 

Die Wasserversorgung in Lindenberg

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist q_Dorfmittelpunkt-400x400.jpg

Was heute als selbstverständlich wahrgenommen wird, war vor ca. 100 Jahren in den kühnsten Träumen nicht möglich .Die meisten Häuser hatten einen sogenannten „ Pötz“.( Brunnen) Aber bei längerer Trockenheit konnte der Bedarf nicht gedeckt werden.

Die Siegener Zeitung schreibt am 9.Februar 1928 folgendes. Wie so viele Orte des Kreises leidet auch die Gemeinde Lindenberg unter Mangel an gutem Trinkwasser. Bei vielen Häusern fehlt ein Brunnen gänzlich einige andere haben nur zur Regenzeit Wasser. Das Wasser aus manchen Brunnen ist nicht einwandfrei und gesundheitsschädlich. Um diesem Übelstand abzuhelfen, hatten sich diese Tage die Bürger der Gemeinde auf Einladung des Gemeindevorstehers in der Schule versammelt um über die Anlage einer Quellwasserleitung zu beraten. Zur weiteren Bearbeitung der Angelegenheit wurden 3 Personen von der Versammlung bestimmt. Von diesen wurde eine geeignete Quelle gesucht, ein Übersichtsplan angefertigt und ein Kostenüberschlag aufgestellt. Auf Montag des 6.des Monats abends 8 Uhr war wieder eine Bürgerversammlung seitens des Gemeindevorstehers einberufen worden, um die Wasserleitungsangelegenheit weiter zu beraten. Die Verhandlung wurde von einem Manne dermaßen gestört, dass sie abgebrochen werden mussten und ergebnislos verliefen. Es wäre im Interesse der Allgemeinheit zu bedauern, wenn durch diesen Zwischenfall der gute Zweck nicht erreicht würde. Bei allem Hin und Hergerede ist man zu keinem Ergebnis gekommen.

In einem Brief an die Siegener Zeitung im Jahre 1928 von einem anonymen Absender beschreibt ein Leser die Wasserverhältnisse in Lindenberg….. weiter lesen

Quelle: nach Recherchen von Herbert Horchler

Überarbeitet von Friedhelm Röcher

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